TADASHI KAWAMATA
KUNSTHAUS ZUG MOBIL
Draussen zu Gast vom 17.6.2003 bis 21.9.2003

Seinen fünften Halt legte das «Kunsthaus Zug mobil» im Schönthal ein. Im Rahmen eines neuartigen Sammlungsprojektes war der japanische Künstler Tadashi Kawamata von 1996 bis 1999 für das Kunsthaus Zug tätig. Sammeln versteht sich so nicht als Anhäufung von materiellem Besitz, sondern als kontinuierliche Teilhabe an einem künstlerischen Prozess. So entstanden mit den Jahren nicht nur verschiedene grosse temporären Installationen in der Zuger Altstadt und am Seeufer, sondern auch eine Vielzahl von Skizzen auf Papier, Modellen in Balsaholz und ein grandioser Fotoessay des Zuger Künstlers Guido Baselgia. Diese Materialien versammelte die Präsentation im Schönthal, zudem entwarf der Künstler einen hölzernen Steg zwischen Kirche und Container als Ausdruck der Verbindung der zwei Institutionen. Der grosse Tisch und die Sitzbänke bei der Schindelscheune oben am Hang erinnern bis heute an Kawamatas Präsenz im Schönthal.

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